Juni

Der Juni lässt den Sommer leben,

Schmetterlinge lieblich schweben.

Sonnenbad auf grünen Rasen,

Pollen kitzeln in den Nasen.

Juli

Kleine Möwe

Kleine Möwe fliegt am Strande

über viele Menschen her

auf der Suche nach dem Futter

fliegt sie übers weite Meer.

 

Kleine Möwe kommst zur Ruhe

wenn die Menschen weg vom Strand

kannst in Ruhe Futter suchen

laufen über Stein und Sand.

(Gerhard Ledwina)

August

Die Freude und das Lächeln,

sind der Sommer des Lebens!

(Jean Paul)

September

Septembermorgen

Im Nebel ruhet noch die Welt, noch träumen Wald und Wiesen.

Bald siehst du, wenn der Schleier fällt, den blauen Himmel unverstellt,

Herbstkräftig die gedämpfte Welt in warmem Gold fließen.

(Eduard Mörike)

Oktober

Bunt sind schon die Wälder
Gelb die Stoppelfelder
Und der Herbst beginnt
Rote Blätter fallen
Graue Nebel wallen –
Kühler weht der Wind

Wie die volle Traube
Aus dem Rebenlaube
Purpurfarbig stralt!...

November

Bauernregel

Ist der November kalt und klar, wird trüb und mild der Januar.

Je mehr Schnee im November fällt, umso fruchtbringender wird das Feld.

Wenn im November die Sterne stark leuchten, lässt dies auf baldige Kälte deuten.

Dezember

Dezemberzauber

Lichterhelle Tannenbäume,

Schneesterne, Dezemberträume.

Mandelkekse, Honigkuchen,

nach geheimen Plätzchen suchen.

Silberheller Mondschein

strahlt des Nachts ins Zimmer rein.

Sternenfunkelglitzerglanz.

Himmelsreigen, Engelstanz.

Märchenzauber, Liederreigen.

Kinderglück und Freude zeigen.

Zaubermärchenweiße Pracht.

Schlittenfahrt und Schneeballschlacht

Alle Seen sind zugefroren.

Kalt die Nasen, rot die Ohren.

Spiel und Spaß und Fröhlichkeit.

Das ist die Dezemberzeit.

Januar

Der Schneemann auf der Straße

trägt einen weißen Rock,

hat eine rote Nase

und einen dicken Stock.

Er rührt sich nicht vom Flecke,

auch wenn es stürmt und schneit.

Stumm steht er an der Ecke

zur kalten Winterszeit.

Doch tropft es von den Dächern

im ersten Sonnenschein,

da fängt er an zu laufen,

und niemand holt ihn ein.

Februar

Fasching                                                                                           

Bereit für die 5. Jahreszeit?                                                                      

Auch wir in der Tagespflege haben Faschingszeit!!!                                 

Es wird sich verkleidet, gesungen, getanzt und gelacht,                          

wer will, da wird jetzt mitgemacht.       

                                                  

Fastnachtschreiben

Zur Fastnachtszeit, zur Faschingszeit, da gibt's nur Scherz und Fröhlichkeit  

Und wer nicht froh sein mag beim Schmaus, der bleib zu Haus.

Wo sich die Freude blicken lässt, da halten wir sie heute fest,

denn fröhlich sein in Ehren, das soll uns keiner verwehren!

 

März

Winter ade! Scheiden tut weh,

aber dein Scheiden macht,

dass uns das Herze lacht.

Winter ade! Scheiden tut weh.

Winter ade! Scheiden tut weh,

gehst du nicht bald nach Haus,

lacht dich der Kuckuck aus.

Winter ade! Scheiden tut weh.

Winter ade! Scheiden tut weh,

gerne vergess ich dein,

kannst immer ferne sein.

Winter ade! Scheiden tut weh.

 

April

Unterm Baum im grünen Gras sitzt ein kleiner Osterhas'.

Putzt den Bart und spitzt das Ohr, macht ein Männchen, guckt hervor.

Springt dann fort mit einem Satz, mit nem kleinen frechen Spatz.

(Volksgut)

Mai

Komm, lieber Mai, und mache die Bäume wieder grün.

Und lass uns an dem Bache die kleinen Veilchen blühn!

Wie möchte ich doch so gerne ein Veilchen wieder sehn,

ach, lieber Mai, wie gerne einmal spazieren gehn!

(Ch.A.Overbeck)